Anne Waak hat sich auf die Suche nach Alternativen zum Supermarkt gemacht und ist bei SpeiseGut, Kartoffelkombinat und bei Food Assembly fündig geworden. In ihrem ganzseitigen Beitrag für die Welt am Sonntag bescheibt die Autorin das Netzwerk der Food Assemblies sehr ausführlich und stellt als Vorteile für ErzeugerInnen und Mitglieder heraus: Kurze Marktzeiten, direkte Unterstützung für kleine Betriebe, faire Preise und persönlicher Kontakt zwischen denen, die die Lebensmittel herstellen und denen, die sie essen.
Der Food-Aktivist Hendrik Haase kommentiert: „Meine Horrorvorstellung ist, dass die Industrie so weitermacht wie bisher. Auf Kosten ihrer Arbeitskräfte, der Natur, der Gesundheit ihrer Kunden. Und dass sich nur wenige in halboffiziellen Netzwerken mit guten Lebensmitteln versorgen können, während der Rest sehen muss, wo er bleibt.“ Die Sorge teilen wir. Aber wir glauben auch an die verändernde Kraft der guten Beispiele, der SpeiseGuts, Kartoffelkombinate, Food Assemblies und vieler weiterer Alternativen – ganz offiziell.
Auch die Journalistin Stefanie Hofeditz hat sich Food Assembly genau angeschaut, bevor sie ihren Beitrag in der Berliner B.Z. geschrieben hat. Mehr noch: Sie hat sich gleich als Mitglied angemeldet und einkauft. Mit dem Fotografen im Schepptau kam sie zum Markt der AKUD Assembly in Berlin-Mitte, um ihre Bestellungen abzuholen und war mit der Qualität der Produkte sehr zufrieden. Freut uns!
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