Ein Selleriepüree für Feinschmecker

Knollensellerie bereitet vielen Unbehagen und falls doch mal wieder gekauft, fristet er im Kühlschrank oft ein trauriges Dasein. Das ist sehr schade, denn Knollensellerie kann so köstlich sein! Man muss nur wissen, wie man ihn richtig zubereitet. Zum Beispiel als Püree mit Kartoffeln, etwas Sahne, Butter, einer Prise Muskat und mit gerösteten Haselnüssen verfeinert. Selleriepüree schmeckt besonders gut zu Wild- und Rindfleisch, kann aber auch einfach pur mit Apfelrotkohl und geröstetem Ofengemüse genossen werden. Neugierig geworden? Dann kommt jetzt das Selleriepüree für Feinschmecker!

 

Für 4 Portionen brauchst du:

  • 450 g Sellerie
  • 150 g mehlig kochende Kartoffeln (enthalten mehr Stärke und sorgen für eine cremige Konsistenz)
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Milch
  • 150 ml Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer
  • Weißer Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 50 g kalte Butter
  • 40 g Haselnüsse (geröstet)
  • Optional: Mohn

So geht’s:

    1. Die Kartoffeln und den Sellerie mit einem Sparschäler oder Messer schälen und in 3 cm große Stücke schneiden. 
    2. Die Kartoffel- und Selleriestücke in einen ausreichend großen Kochtopf mit Gemüsebrühe geben und in 15-20 Minuten weich garen. Durch ein Sieb abtropfen und kurz etwas ausdampfen lassen. 
    3. Die weich gegarten Kartoffeln und den Sellerie durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken (Für ein cremiges Püree die Masse ein zweites Mal durch die Kartoffelpresse drücken).
    4. Milch und 100 ml Schlagsahne in einen Topf geben, aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. 
    5. Die Butter in Würfel schneiden und unter das heiße Püree mischen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.
    6. Die Mischung aus Milch und Sahne dazugeben und mit einem Rührlöffel oder Schneebesen untermischen (Wichtig: Butter und Milch-Sahne-Mischung nie mit dem Pürierstab unterheben, das Püree wird sonst zäh und gummiartig).
    7. Zum Schluss 50 ml Schlagsahne halbsteif schlagen und diese unterheben. Zum Servieren mit gerösteten Haselnüssen und etwas Mohn verfeinern.

Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit! 


Fotos : Guillaume Czerw, stylisme Sophie Dupuis, 180°C

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Marktschwärmer

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