Die guten Vorsätze für 2022: Wünsche in die Tat umsetzen

Der Januar ist voll von guten Vorsätzen, die schnell getroffen und ebenso schnell wieder verworfen werden. Damit das nicht passiert, zeigen wir dir, mit welcher Methode du deine Ziele im neuen Jahr besser erreichst und worauf es bei der Formulierung von Zielen wirklich ankommt. Also schnapp dir Stift und Papier, mache dir eine Tasse Tee und nehme dir 10 Minuten bewusst Zeit, deine Ziele für das Jahr reflektiert aufzuschreiben.

 

SMART-Ziele setzen – so geht’s! 

Schreibe deine Vorsätze auf und überprüfe anschließend, ob es Ähnlichkeiten gibt. Manchmal schreiben wir Aspekte auf, ohne zu merken, dass sie Andere mit einbeziehen. Du kommst deinen Zielen leichter näher, wenn du diese gruppierst und entsprechenden Lebensbereichen zuordnest z.B. Arbeit, Persönliches, Familie etc. Der Aspekt Gesundheit kann in jedem der Bereiche enthalten sein. Dabei ist es wichtig sicherzustellen, dass deine Ziele von deiner eigenen Verantwortung abhängen und nicht von anderen Personen oder Dingen Formuliere deine Ziele deshalb immer in der Ich-Form und achte auf folgende Aspekte:

 

1. S – Spezifisch:

Um dein Ziel zu erreichen, solltest du es so konkret wie möglich formulieren! Je spezifischer dein Ziel formuliert ist, desto besser und effektiver kannst du darauf hinarbeiten. Wenn du dir z.B. vorgenommen hast, dich nachhaltiger zu ernähren, könnte dein spezifisches Ziel wie folgt lauten: “Dieses Jahr werde ich die Verantwortung für einen nachhaltigen Einkauf pro Woche übernehmen, damit ich mich auf der Grundlage dieses Ziels ernähren kann.”

2. M – Messbar: 

Damit du deine Entwicklung siehst und später stolz auf dich sein kannst, ist es wichtig deine Ziele messbar zu machen. Wenn du dir z.B. vorgenommen hast, deinen Verpackungsmüll im neue Jahr zu reduzieren, könntest du einen Vorher-Nachher-Vergleich vornehmen. Ist es dein Ziel dich im neuen Jahr nachhaltiger zu ernähren, könntest du z.B. einen CO2 Vergleich von deinem früheren Einkauf mit deinem neuen Einkauf herstellen.

3. A – Attraktiv:

Stelle sicher, dass deine Ziele positiv formuliert sind und keine negativen Gefühle hervorrufen. Das heißt, versuche, keine Ziele aufzuschreiben, die damit beginnen, was du nicht tun wirst. Hier ein Beispiel: “Ich kaufe keine Äpfel aus Neuseeland” vs. “Ich achte beim Kauf von Obst und Gemüse auf die Herkunft der Lebensmittel, um unnötige Transportwege und CO2 zu vermeiden”.

4. R – Realistisch:

Sei ehrlich zu dir selbst und frage dich, ob du dein Ziel mit den vorhandenen Ressourcen auch wirklich erreichen kannst. Wenn du dir z.B. vornimmst, nur noch nachhaltig einzukaufen, kann dich das im Alltag schnell überfordern. Besser ist es, an dieser Stelle realistisch zu sein und dir z.B. einen nachhaltigen Einkauf pro Woche vorzunehmen.

5. T – Terminierbar:

Es muss eine klare Zeitangabe bis zur Erreichung deines Ziels geben. Am besten gibt es ein festes Start und ein Enddatum, damit genügend Dringlichkeit und Motivation entsteht, dein Ziel zu erreichen. Frage dich: Wann möchte ich beginnen und bis wann möchte ich mein Ziel erreicht haben?


Wir wünschen dir ein glückliches, gesundes 2021 und hoffen, dass du alles erreichst, was du dir vorgenommen hast!

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Marktschwärmer

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